Die Niedrigzinsphase – ein Mysterium ohne Aussicht auf Änderung

Die Niedrigzinsphase – ein Mysterium ohne Aussicht auf Änderung

Ein großes Thema im Rahmen der Geldanlage ist die seit langer Zeit herrschende Niedrigzinsphase und die fehlende Aussicht darauf, wie und wann sich dieser Zustand im Jahr 2018 oder auch erst in der weiteren Zukunft ändern wird.

Woher kommt die Niedrigzinsphase?

Das Zinsniveau auf dem Markt orientiert sich an den Leitzinsen der Notenbanken, die diese als geldpolitische Mittel erhöhen oder senken. Als zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Banken- und Finanzkrise die Wirtschaft erschütterte, haben sowohl die Europäische Zentralbank EZB als auch die amerikanische Notenbank FED und die entsprechenden Gegenstücke in Großbritannien und Japan die Zinsen gesenkt, um die Folgen dieser Krise zu begrenzen. Gesenkte Zinsen bedeuten auch immer ein Aufnehmen von Krediten zu günstigeren Konditionen, um dadurch der Wirtschaft neuen Schwung zu verleihen. Aus der Niedrigzinsphase ist mittlerweile allerdings ein Dauerzustand geworden, der auch damit zusammenhängt, dass die Verschuldung vieler Staaten im Euroraum die EZB dazu veranlasst sieht, weiterhin durch niedrige Zinsen diesen Staaten die Möglichkeit zu geben, wesentlich leichter zu konsolidieren, auch wenn das in anderen Staaten dann vielleicht auf Unmut stößt. Derzeit ist ein Ende dieser Phase auch für 2018 nicht unbedingt vorhersehbar.

Folgen der Niedrigzinsphase für den Verbraucher

Eine Phase niedriger Zinsen wirkt sich ohne Frage negativ auf die Angebote von Geldanlagen aus. Wenn Zinssätze gesenkt werden, gilt das natürlich für alle Zinsen. Das macht die herkömmlichen Spareinlagen wie Sparbücher, Festgelder und Tagesgeldkonten weniger attraktiv. Renditestärker sind dann ohne Frage die Anlagen in Aktien oder Investmentfonds, wobei dort immer auch ein gewisses Risiko besteht. Wer die Sicherheit der Spareinlagen bevorzugt, muss derzeit leider noch damit leben, dass Zinssteigerungen nicht vorhersehbar sind. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht kommen, weshalb es Sinn macht, bei jetzigen Anlagen keine langen Laufzeiten zu wählen. Auf der anderen Seite profitiert man aber natürlich von ebenfalls geringen Zinsen im Rahmen von Finanzierungen. Ganz gleich ob man ein Haus finanziert, ein Darlehen für den Autokauf benötigt oder einen Ratenkredit für eine vollkommen flexible Verwendung beantragen möchte – bei jeder dieser Finanzierungen wird man zurzeit auf niedrige Zinssätze treffen. Dennoch sollte man nicht wahllos zuschlagen, denn auch bei niedrigeren Belastungen kann man die entstehenden Verbindlichkeiten durch einen Vergleich der verschiedenen Kredite zusätzlich reduzieren. Auf https://www.guenstigekredite.info/ erhält man dazu optimale Informationen und kann gleichzeitig auch eine Suche nach dem individuell am besten passenden und günstigsten Darlehen starten und dieses auch sofort beantragen.

Bildquelle: Thinkstock, 178727325, iStock, lucky336

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