Vermögensaufbau? So klappt es

Die Dienste eines Finanzberaters sind für einen erfolgreichen Vermögensaufbau nützlich. Dennoch sollten Anleger dem Berater nicht alles überlassen, sondern die wesentlichen Risiken kennen und die Ertragschancen nachrechnen können. Gut informierte Kunden können die Empfehlungen ihres Beraters nachvollziehen und ihm die für eine gute Beratung unerlässlichen Fragen stellen. Daher sollen private Anleger einige Fakten hinsichtlich des Vermögensaufbaus kennen.

Fondsanteile einmalig oder laufend kaufen?

Sowohl Banken als auch unabhängige Finanzdienstleister empfehlen den Erwerb von Fondsanteilen über einen Sparplan. Anleger zahlen in diesem Fall monatlich denselben Betrag ein und erwerben mit diesem je nach Kurs mehr oder weniger viele Fondsanteile. Dank des Durchschnittskosteneffekts – der Fachbegriff lautet Cost-Average-Effekt – erzielt der Anleger eine attraktive Rendite. Diese kann bei einem Einmal-Investment durchaus höher ausfallen, wenn der Privatanleger den idealen Zeitpunkt für den Kauf und für den Verkauf seiner Fondsbeteiligung findet. Das richtige Timing für beide Vorgänge lässt sich nicht leicht finden, zudem haben private Anleger eher das Geld für monatliche Einzahlungen als die erforderlichen Beträge für ein einmaliges Investment zur Verfügung.

Wie lange werden Bezüge aus der Altersvorsorge benötigt?

Die Altersvorsorge soll eine angemessene Rendite erzielen und bis zum Lebensende zur Verfügung stehen. Eine Anlageform mit Kapitalverzehr führt zu deutlich höheren monatlichen Auszahlungen als ein Investment mit garantierter Auszahlung bis zum Lebensende. Ideal wäre die Wahl der Anlageform anhand der persönlichen Lebenserwartung. Da niemand das Datum seines Ablebens vorhersehen kann, sind Kompromisse erforderlich. Die Aufteilung des der Altersvorsorge dienenden Vermögens in einen Teil mit und einen Anteil ohne Kapitalverzehr ermöglicht, in den ersten Jahren als Rentner gut zu leben und zum Beispiel Reisen zu unternehmen und sichert zugleich eine lebenslange Zusatzrente. Ihre Hinterbliebenen sichern Privatanleger am ehesten über eine Geldanlage mit Kapitalanlage ab. Bei dieser ist je nach Berechnung des Entnahmeplans auch zwanzig Jahre nach dem Beginn des Rentenbezugs noch vererbbares Kapital vorhanden. Die Rentenzusatzversicherung mit Einmalbetrag leistet hingegen die vereinbarte Rente bis zum Ableben des Versicherten, an die Erben zahlt sie aber nur während der Garantiezeit von üblicherweise zehn Jahren aus.

Die eigenen Bedürfnisse kennen

Vor einem Besuch bei einem Finanzdienstleister wie Tecis – mehr zu Tecis auf Facebook – steht für jeden privaten Anleger die Erforschung der eigenen Bedürfnisse und Wünsche hinsichtlich des Vermögensaufbaus an. Der Berater wird zu einer Kombination aus sicheren Anlageformen sowie Investments mit größeren Risiken und hohen Ertragschancen raten. Den Grad der eigenen Risikobereitschaft muss jeder Anleger für sich festlegen.

Foto: thinkstockphotos, 177447495, iStock, LuminaStock

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