Fremdsprachen: Unternehmensstrukturen werden globaler

Fremdsprachen gehören in Zeiten der voranschreitenden Globalisierung zu den entscheidenden Schlüsselqualifikationen. Für immer mehr Stellen ist ein verhandlungssicheres Englisch eine unabdingbare Voraussetzung. Je nach Branche und Unternehmen können auch Kenntnisse in Französisch, Spanisch oder Chinesisch von besonderer Bedeutung sein. Insofern gewinnen auch entsprechende Fortbildungen mehr und mehr an Bedeutung.

Sprachkenntnisse schlagen wichtige Brücken

Im Innenleben einer Firma gibt es kaum etwas Wichtigeres als eine gute Kommunikation. Für international aufgestellte Unternehmen haben Fremdsprachenkenntnisse daher eine besondere Bewandtnis. Denn je besser man einander versteht, desto besser kann man auch zusammenarbeiten. Anderenfalls dauern nicht nur die einzelnen Gespräche länger, sondern es kann auch schneller zu Missverständnissen kommen, die zum Teil weitreichende und kostenintensive Folgen haben. Neben den rein sprachlichen Fertigkeiten wächst gleichzeitig das gegenseitige kulturelle Verstehen, was den Umgang zwischen Mitarbeitern unterschiedlicher Nationalität zusätzlich zum Positiven verbessert. Doch auch bei nur in Deutschland beheimateten Unternehmen kommen viele Kunden aus dem Ausland. Sicher auf Englisch zu präsentieren und zu verhandeln ist auch für deren Mitarbeiter von großer Bedeutung.

Gegenseitiges Verständnis aktiv fördern

Die Verbesserung von Sprachkenntnissen ist daher eine der besten und effektivsten Formen der Mitarbeiterschulung. Neben Kursen bei Bildungsträgern im In- und Ausland gibt es außerdem die Möglichkeit der Nutzung von Sprachlernplattformen im Internet – informieren Sie sich hierzu zum Beispiel auf deutsche-startups.de. Diese haben den großen Vorteil, dass man sich die Schulungs-Einheiten zeitlich frei einteilen kann. Gleiches gilt für die Überprüfung des Lernfortschritts.

Besonders effektiv werden sprachliche Fertigkeiten allerdings in der Praxis geschult. Insofern gibt es eine Vielzahl von Unternehmen, die ihre Mitarbeiter zu einem zeitweiligen beruflichen Aufenthalt im Ausland innerhalb des eigenen Konzerns motivieren. Neben den neuen Kenntnissen geht es dabei auch um die Knüpfung von Kontakten und das Einleben in eine fremde Kultur.

Besseres Verständnis – besserer Zusammenhalt

Gerade bei international aufgestellten Unternehmen ist es oft schwierig, ein echtes Wir-Gefühl innerhalb der Firma zu erzeugen. Zu unterschiedlich sind häufig die Sichtweisen zwischen Konzernmutter und den ausländischen Töchtern. Diese kulturellen Gräben lassen sich am besten dadurch überwinden, wenn man auf einen regelmäßigen Kontakt aktiv hinwirkt und den Austausch innerhalb des Unternehmens fördert. Der wichtigste Schritt auf diesem Weg sind die hierzu notwendigen Sprachkenntnisse. Insofern führt an einer entsprechenden Mitarbeiterschulung kein vernünftiger Weg vorbei.

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