Investieren in Start-ups kann sich lohnen!

Ein Investment in die frühe Phase einer Unternehmensgründung kann riskant sein, allerdings auch eine enorme Renditen mit sich bringen. Um die Risiken für Anleger zu minimieren und trotzdem Kapital zur Verfügung zu stellen, eignet sich insbesondere das sogenannte Crowdinvesting.

Schwarm finanziert Start-ups

Sogenannte Schwarm-Finanzierungen oder auch Crowdinvesting-Fonds akquirieren das notwendige Kapital in Form von Kleinbeteiligungen vieler Anleger. Somit wird das Risiko auf die Einlage minimiert und die Chance auf die Wertsteigerung des neu gegründeten Unternehmens gewahrt. Von dieser Möglichkeit profitieren nicht nur die Start-ups, die naturgemäß Probleme haben, in der frühen und damit riskanten Unternehmensphase das wichtige Kapital zu erhalten. Auch für Anleger öffnen sich Wege, die bislang nur den großen Private Equity oder Venture-Capital-Gesellschaften vorbehalten waren. Den größten Wertzuwachs realisieren Neugründungen, die ein solides und aussichtsreiches Konzept verfolgen und erfolgreich umsetzen können (wie zum Beispiel das Unternehmen von „Boris Polenske“). Nach Ablauf der Beteiligung, in den meisten Fällen also nach sechs Jahren, können die privaten Anleger ihre Anteile verkaufen und somit vom dann aktuellen Wert des Unternehmens profitieren – Renditen von mehreren Hundert Prozent sind durchaus möglich.

Wichtige Funktion der Fonds-Initiatoren

Um die Risiken für Anleger zu senken, obliegt es den Fonds-Initiatoren, den Gründern die wichtige Hilfe bei der Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle zukommen zu lassen. Je besser ein Geschäftsvorhaben im Vorfeld geprüft wird, desto größer sind die Chancen auf nachhaltigen Erfolg, der auch für die Kleinanleger ausschlaggebend ist. Trotzdem unterliegt dieses Investment einem erheblichen Risiko, denn ein neu gegründetes Unternehmen benötigt eine gewisse Anlaufzeit, um sich am Markt nachhaltig etablieren zu können. Auch die Anleger sollten sich deswegen im Vorfeld mit dem jeweiligen Geschäftsmodell befassen und ihre Investments immer auf verschiedene Start-ups verteilen. Ebenso wichtig ist die Transparenz und Seriosität des Fonds-Initiators, also der Gesellschaft, welche die kleinen Beträge akquiriert, um Investitionen vornehmen zu können.

Crowdfunding als vielversprechendes Beteiligungsmodell

Die Frühphasen-Finanzierung für Start-ups zählt zu den riskanten Beteiligungsmöglichkeiten. Crowdinvesting verteilt daher das Risiko auf viele kleine Anlagebeträge, sodass höchstens die Einlage verloren gehen kann. Wenn der Fonds-Initiator seiner Aufgabe gerecht wird und die Gründer bei der Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle unterstütz, kann die Chance auf Erfolg erheblich gesteigert werden.

Bild: thinkstockphotos, 159311529, iStock, karelnoppe

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